Wild im Siedlungsraum

Wildtiere reagieren unterschiedlich auf die Zivilisation. Manche Arten scheuen den Kontakt, andere wiederum nutzen den Siedlungsraum zu ihren Gunsten oder sehen darin schlicht ihren Lebensraum. Man spricht von Kulturfolgern und Kulturflüchtern.

Im Alltag begegnen uns diese Kulturfolger selbst in urbanen Gebieten. Prägnante Beispiele unter den Vögeln sind Ringeltauben, Rabenkrähen, Stockenten oder Turmfalken aber auch Vierbeiner wie Fuchs, Dachs und Steinmarder begegnen uns in den frühen und späten Stunden des Tages mitten in der Stadt. Im Gegensatz dazu wird man kaum einen Baummarder oder Schwarzstorch in der Stadt erblicken, da sie als Kulturflüchter naturfremde Gegenden meiden. Ihre Populationen sind daher meist viel kleiner, da sie durch die stehts wachsende Überbauung in Ihrem Lebensraum immer weiter eingeschränkt werden.

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