Der Verein Schaffhauser Jagdaufsicht, ehemals Jägervereinigung Schaffhausen, hat am 12.04.2018 seine 89. Generalversammlung in der Stadt Schaffhausen abgehalten.
Die Jagdaufseher im Kanton leisten ehrenamtlich eine sehr wichtige Arbeit im Dienste der Allgemeinheit. Dazu zählt, in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Ämtern und Behörden, das Ausrücken bei krankem Wild sowie bei Wildunfällen rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.

An der diesjährigen Generalversammlung blickte der wiedergewählte Präsident Oliver Truninger auf seine erste Amtsperiode zurück, in der sich der Vorstand der Aufgabe widmete, den Verein wieder auf die Förderung und Ausbildung der Jagdaufsicht auszurichten. Mit der letztjährigen Statuten- und der diesjährigen Namensänderung konnte der Grundstein für die zukünftige Vereinsarbeit gelegt werden. Mit den beiden Vereinen JagdSchaffhausen und Verein Schaffhauser Jagdaufsicht sollen die Strukturen des bewährten Revierjagdsystems zukünftig klar ersichtlich sein. Ein Kernthema der Versammlung war die nahe Zusammenarbeit der Jägerschaft mit dem Veterinäramt. Dabei ging es hauptsächlich um ein Programm des Bundes zur Seuchen-Früherkennung, welches von Dr. Peter Uehlinger, Leiter Veterinäramt, vorgestellt und damit gestartet wurde. In den Vorstand wiedergewählt wurden Samuel Gründler, Edi Kohler, Markus Gross, Patrick Tanner und Pietro Boccardi. Zurückgetreten ist Sergio Stocker, dem mit einem feinen Tropfen für seine massgebende Arbeit in den letzten Jahren gedankt wurde. Mit Gian Patierno konnte ein neuer Beisitzer gewonnen werden.